EDV Abmayr: PC-Tips

Es gibt sehr viele Internetseiten mit Tips für PC's und andere Computer. Deswegen möchte ich hier nur ganz wenige, aber sehr nützliche beschreiben:

Lüfterreinigung

Nach sieben Jahren stürzte mein Notebook immer wieder ab, wenn die CPU sehr stark beschäftigt war. Bei diesen Abstürzen gab es keinen Bluescreen oder eine Warnung, der Rechner schaltete sich einfach von einem Moment auf den nächsten ab. Bei der Suche nach einem Programm, das die CPU-Leistung drosseln könnte, fand ich bei diesem Programm (BES.exe, sehr hilfreiche Freeware, um einzelne Prozesse zu bremsen!) den Hinweis, daß man - sofern man Probleme mit einer überhitzten CPU hätte - mal nachschauen solle, ob denn die Luft noch gut genug durch den Kühlkörper strömen könne. Dieser Tip erwies sich als goldrichtig, wenngleich ich zugeben muß, daß ich seit 15 Jahren mit Computern professionell arbeite und da auch selber hätte draufkommen können! Obwohl es nicht gerade von meiner Kompetenz zeugt, den Rechner in einen solchen Zustand geraten zu lassen, möchte ich das Bild doch zeigen, um die ganze Sache ein wenig anschaulicher beschreiben zu können:

Bild des ausgebauten Lüfters

Beim Ausbau des Kühlkörpers folgte ich zunächst der Anleitung. (Notebooks zerlegen ist gar nicht so einfach, da sollte man sich vorher eine Anleitung im Internet besorgen, wenn es nicht im Handbuch beschrieben ist.) Die Schrauben ließen sich problemlos lösen. Dann sollte man den Kühlkörper vorsichtig anheben ("gently lift up"). So einfach ist mir das nicht gelungen und nach minutenlanger Steigerung der angewendeten Kraft hielt ich plötzlich den Kühlkörper in der Hand und wunderte mich, daß in meinem Notebook keine CPU drin war. Als ich dann den Kühlkörper betrachtete, sah ich, daß der Prozessor am Kühlkörper klebte. Ja, die beiden waren so innig verschweißt, daß ich beide zusammen aus dem CPU-Sockel gerissen hatte. So erübrigte sich der nächste Schritt der Anleitung. Durch Drehen der Schraube CPU-Lock (siehe Bild) hätte ich nämlich den Verschluß der CPU öffnen sollen. Ich hatte Glück, denn nach dem Wiedereinsetzen von CPU und Kühlkörper funktionierte der Rechner wieder, sogar besser als vorher, weil er nicht mehr so heiß wurde.

Das Bild zeigt rechts den ausgebauten Kühlkörper, an dem rechts die CPU klebt. Oben sieht man andeutungsweise noch einige Lamellen, der Rest ist schlicht unter schwarzem Staub verborgen und hat nach der Reinigung so kupfern geglitzert wie die Basisplatte des Kühlkörpers.

Ich entschloß mich natürlich, in Zukunft diese Reinigung öfters durchzuführen als nur alle sieben Jahre. Andererseits gefiel mir der Gedanke, die CPU wieder gewaltsam herausziehen zu müssen gar nicht. Man könnte dabei leicht Füßchen verbiegen .... Also überlegte ich, wie das anders zu machen wäre. So entstand dieser Tip für eine Reinigung von außen für alle, die sich nicht an den Ausbau des Kühlkörpers wagen (die CPU hätte ich gar nicht ausbauen brauchen):

  1. Wie vor jeder Manipulation am Gerät: Rechner abschalten, Netzstecker abziehen und (bei Notebooks) Batterie entfernen, damit die Spannungszufuhr unterbrochen wird.
  2. Wenn ich nun im abgedunkelten Zimmer mit einer Taschenlampe in die Lufteintrittsöffnung leuchte und mit dem Auge in die Luftaustrittöffnung blicke, sehe ich das Licht der Lampe und kann wenigstens halbwegs beurteilen, wie stark die Verschmutzung ist, die (zumindest bei meinem Notebook) nur an der Stelle war, wo die Luft vom Ventilator auf die Lamellen trifft. Die Lamellen waren also nur an einem Ende verstopft, in der Mitte war alles frei. Je nach Bauart sieht man im ausgeschalteten Zustand nichts, weil der Ventilator, der an der Lufteintrittsöffnung sitzt, das Licht nicht durchläßt. In diesem Fall muß man den Rechner für diesen Schritt einschalten, damit sich der Ventilator dreht und das Licht in zyklischen Intervallen passieren läßt.
  3. Zur Reinigung steckt man dann durch die Luftaustrittöffnung und die Lamellen einen dünnen Stab (z.B. Stricknadel oder langer Zahnstocher) und löst den festgeklebten Staub vorsichtig. Da der Kühlkörper mit seinen Lamellen keine elektronische Funktion hat, sollte von dieser Arbeit keine Gefahr für den Rechner ausgehen. Nach dem Lockern des Staubes muß dieser natürlich noch herausgebracht werden. Wenn kräftiges Blasen mit dem Mund durch die Lufteintrittsöffnung nicht hilft, kann man auch den Rechner einschalten und den Ventilator den Staub herausblasen lassen. Hinterher sollte man unbedingt nocheinmal mit der Taschenlampe kontrollieren und die Prozedur wiederholen, bis zumindest die meisten Lamellen wieder frei sind.

Bemerkungen:



Die Standby-Funktion

Besonders wer einen in die Jahre gekommenen Windows-PC benutzt, weiß, wie lange Windows braucht, um hochzufahren (d.h. zu booten), wenn es ausgeschaltet war. Auf anderen Internetseiten gibt es viele sinnvolle Tips, wie man das verbessern kann. Am allereinfachsten, aber vielen Nutzern doch nicht bekannt, ist die Standby-Funktion, die von den meisten Notebooks and vielen Desktop-Rechnern unterstützt wird.

Wenn ich bei meinem Laptop "Start" - "Herunterfahren" anklicke, kann ich zwischen 4 Funktionen wählen:

  1. Herunterfahren: Das beendet alle laufenden Programme, beendet Windows und stoppt dann den Rechner. In diesem Zustand benötigt der Rechner keine externe Stromzufuhr mehr, da alles auf permanenten Speichern gesichert wurde.
  2. Neu starten: Das ist dasselbe wie Herunterfahren, außer daß nach dem Herunterfahren Windows sofort wieder neu gestartet wird.
  3. Ruhezustand: Beim Ruhezustand, den es nicht bei jedem Rechner gibt, wird der aktuelle Systemzustand komplett auf die Festplatte geschrieben und kann beim Wiedereinschalten so wieder schneller geladen werden. Im Gegensatz zum Standby verbraucht der Rechner im Ruhezustand keine elektrische Leistung.
  4. Standby: Beim Standby werden die laufenden Programme und Windows selbst nicht beendet, sondern nur angehalten. Sie bleiben im RAM-Speicher stehen und werden nach dem Wiedereinschalten fortgesetzt. Im Standby werden aber die meisten Teile des Computers abgeschaltet (Festplatte, Bildschirm etc.), nur der RAM-Speicher bleibt aktiv. Dies erfordert eine geringe Stromversorgung, die bei einem Laptop von der Batterie übernommen wird, falls die externe Stromversorgung abgeschaltet wird. Mein Laptop verbraucht im Standby ungefähr 1% der Batteriekapazität pro Stunde. Der Vorteil ist nun, daß der Wechsel ins Standby viel schneller geht als das Herunterfahren und beim Wiedereinschalten innerhalb 10 bis 15 Sekunden der Rechner wieder so funktioniert wie vor dem Standby. Und man kann sofort mit den geöffneten Programmen an der Stelle weiterarbeiten, wo man aufgehört hat, ohne alle Programme wieder neu starten und die Dateien neu öffnen zu müssen!
    Allerdings sollte man beim Standby einige Punkte beachten:
    1. Vor dem Wechsel ins Standby sollte man unbedingt alle offenen Dateien speichern, da immer die Gefahr besteht, daß man vielleicht aus dem Standby nicht mehr direkt zurückkommt, sondern neu booten muß, weil z.B. die Batterie zu schwach wurde.
    2. Es spricht auch einiges dafür, offene Dateien zu schließen, wiewohl es meistens nicht nötig wäre. Im Einzelnen hängt dies von den jeweiligen Programmen ab, wie diese Dateien zwischenspeichern etc. Eine generelle Empfehlung ist deshalb kaum möglich. Wer sich auskennt, möge sich selbst ein Urteil bilden. Sicherer ist es, die Dateien zu schließen.
    3. Weil Windows (nicht nur) im Hinblick auf die Nutzung der Systemresourcen ziemlich schlecht programmiert ist, werden die Programme umso langsamer, je länger der Rechner läuft. Wenn man nun immer das Standby benutzt und nie mehr herunterfährt, kann dies den Rechner noch langsamer machen. Sollte dieser Fall eintreten, hilft nur noch ein Neustart.
    4. Wenn mein Laptop während des Standby der Saft ausgeht, d.h. z.B. die Batterie erschöpft wird, gibt es beim Wiedereinschalten Probleme. Ich hoffe, daß dies nicht bei jedem so ist, aber wer weiß das schon? Mein Laptop fängt dann zwar zu laufen an, bleibt beim Starten aber so früh stehen, daß ich am Bildschirm nichts sehe und die Festplatte auch nicht arbeitet. Nur der Lüfter läuft munter. In diesem Zustand kann ich den Rechner nur stoppen, wenn ich die externe Stromversorgung unterbreche und die Batterie entweder wieder sich erschöpfen lasse, oder aus dem Rechner nehme. (Das ist normalerweise bei laufendem Rechner nicht zu empfehlen, hier geht es aber, weil die Festplatte nicht aktiv ist.) Erst dann kann ich wieder neu booten, weil er jetzt vergessen hat, daß er zuvor im Standby war.
    5. In Windows kann man einstellen, ob eine Aktivität an einem USB-Port den Rechner aus dem Standby wiedererwecken soll, oder nicht. Diese Funktion ist nützlich, aber auch gefährlich, weil der Rechner dann unbemerkt (z.B. wenn ein Kind zufällig die externe Maus bewegt) eingeschaltet wird und dann bei abgetrennter Stromversorgung sich die Batterie schnell erschöpft. Bedauerlicherweise scheint es so zu sein, daß man das in Windows XP nicht allgemein einstellen kann, sondern für jedes USB-Gerät extra machen muß. Für eine externe Maus funktioniert das so: Klicke "Start" - "Systemsteuerung" - Maus (Doppelklick). Wähle die externe Maus und klicke auf "Eigenschaften". Dort kann man in der Registerkarte "Energieverwaltung" die Auswahlbox "Gerät kann den Computer aus dem Standbymodus aktivieren" nach den eigenen Wünschen einstellen.
    6. Wenn die Standby-Funktion nicht richtig funktioniert, kann es daran liegen, daß nicht alle Komponenten, Treiber und Peripheriegeräte diese Funktion unterstützen. Denn all diese Teile müssen ja in irgendeiner Weise auf das Standby reagieren. Wenn sie das nicht ordnungsgemäß tun, kann es sein, daß Windows nicht damit zurecht kommt. Seltener kann auch ein BIOS-Update Schuld sein, auch gibt es einige Medienwiedergabeprogramme, die diese Funktion abschalten.
    7. Bei den Systemeinstellungen kann man auch festlegen, ob nach dem Aktivieren aus dem Standby eine erneute Kennwort-Eingabe nötig ist oder nicht.
    8. Anwendung bei Stromausfall: Wer einen Laptop hat, der aus irgendwelchen Gründen ständig laufen sollte, kann sich damit einen Schutz gegen Stromausfall basteln: Bei den Batterieeinstellungen gibt man an, daß der Rechner bei Unterschreiten eines Akkustands von z.B. 90% automatisch in den Standby-Modus wechseln soll. Fällt nun der Strom aus, wird nach einigen Minuten der Standby-Modus aktiviert. Hat man nun ein angeschlossenes USB-Gerät mit externer Stromversorgung, das nach dem Wiedereinschalten des Stroms von selbst zu arbeiten anfängt und Signale über USB an den Rechner sendet (z.B. manche Scanner oder Soundkarten), so wird der Rechner automatisch aus dem Standby erwachen, wenn nach dem Stromausfall die externe Stromversorgung wiederhergestellt ist.

Laptop-Batterie-Pflege

Die meisten Notebooks haben Li-Ionen-Akkus. Diese Akkus mögen es weder, wenn sie immer vollgeladen sind, noch mögen sie Tiefentladungen. Deshalb leiden Notebook-Akkus, wenn das Notebook (z.B. bei Nutzung als Desktop-Ersatz) ständig am Stromnetz hängt. Höherwertige Notebooks haben deshalb eine Schutzfunktion eingebaut, mit Hilfe derer man den Akku auch bei Netzbetrieb auf einem niedrigeren Akkustand halten kann. (Bei meinem Notebook entweder 50% oder 80%.) Seit ich dort 50% eingestellt habe, findet fast keine Degradation des Akkus mehr statt. In Windows 8.1 kann man dies überprüfen, wenn man auf der Kommandozeile folgenden Befehl eingibt:
powercfg /batteryreport
Aus diesem Grund halten Handy- und Smartphone Akkus oft viel länger als Notebook-Akkus, weil Handys verhältnismäßig wenig Zeit im vollgeladenen Zustand sind.

Deshalb sollten Notebook-Akkus vom Netz getrennt werden, wenn der Rechner nicht läuft, und regelmäßig alle 1 bis 2 Wochen entladen und neu geladen werden. Dann können sie über mehrere Jahre ihren Dienst tun. Li-Ionen-Akkus sollte man allerdings nicht tiefentladen. Ob Ihr Akku oder Laptop einen Tiefentladeschutz hat, können Sie hoffentlich den Handbüchern entnehmen. Dort findet sich auch eine Anleitung für die optimale Akkupflege. Am Anfang ist oft ein spezielles Vorgehen nötig. Wenn Sie nichts genaues finden, ist die allgemeine Empfehlung, Li-Ionen-Akkus auf ca. 20% der Kapazität zu entladen und dann wieder voll aufzuladen. Wer während des Entladens nicht vor dem Rechner sitzt, kann dies mit den Batterieeinstellungen steuern. Z.B. kann man dort einstellen, daß der Rechner bei Unterschreiten von 25% herunterfahren oder in den Standby-Modus wechseln soll.

Laptop-Geschwindigkeit

Neulich hatte ich einen sehr interessanten Effekt beobachtet: Mein Laptop mit Windows XP ist mittlerweile fast 7 Jahre alt und ist deshalb bei vielen Funktionen sehr langsam. Surfen im Internet ist oft ein Geduldspiel. Nach dem Entladen des Akkus stand der Rechner dann so lange im Standby, daß ihm nach langer Zeit wieder einmal der Saft ausging. Das Interessante war nun, daß der Rechner nach dem Neustart plötzlich viel schneller lief! Irgendwie scheint er sich durch den Absturz aus dem Standby eine Menge Ballast abgeladen zu haben. Bin gespannt, ob ich das in Zukunft öfters werde beobachten können. Wenn man gleichzeitig viele Programme geöffnet hat, kann man seinen Rechner manchmal beschleunigen, indem man alle Programme minimiert und dann nur das wiederherstellt, das man gerade braucht.

Am 20.4.2009 ist bei mir der Prozeß explorer.exe abgestürzt. Dies ist ein zentraler Prozeß in Windows XP, der den Arbeitsplatz, die Taskleiste und ähnliches verwaltet. Als ich c:\windows\explorer.exe wieder neu gestartet habe, habe ich bemerkt, daß der Rechner plötzlich viel schneller war. Dabei viel mir auch ein, daß der Taskmanager oft eine hohe CPU-Last für diesen Prozeß angezeigt hatte, die ich aber für unvermeidbar hielt. Da scheine ich mich getäuscht zu haben! Denn meine Versuche, den Prozeß selbst zu beenden und neu zu starten lieferten immer wieder das gleiche Ergebnis, daß mein Rechner nun viel schneller arbeitet.
Allerdings würde ich diese Methode nur Experten empfehlen. Zwar arbeitet mein Rechner scheinbar ohne Probleme weiter, aber ein gewisses Risiko besteht doch, daß Windows als Ganzes unbedienbar werden könnte. Auf jeden Fall sollte man vor dem Abschießen von explorer.exe alle nicht gespeicherten Daten sichern und sich nicht wundern, wenn nach dem Neustart von explorer.exe die Taskleiste und die Task-Tray anders aussehen.
Erklärungsversuch: Schaue ich mir den Prozeßbaum des normalen Systems an, so sehe ich, daß im Normalfall viele Prozesse von explorer.exe abhängen, weil ich die meisten Programme über Shortcuts auf der Taskleiste oder übers Start-Menü starte. (Starte ich hingegen ein Programm über die Zusatztasten meiner Tastatur, so wird es in die oberste Prozeßebene eingefügt.) Nach dem gewaltsamen Beenden von explorer.exe werden die von explorer.exe abhängigen Prozesse nicht beendet (was nicht selbstverständlich ist!), sondern rutschen in der Prozeßhierarchie einfach auf die oberste Ebene. Und das bleibt auch so, wenn ich explorer.exe neu starte. Vielleicht sind es diese Abhängigkeiten, die im Normalfall explorer.exe so unnötig beanspruchen?

Defragmentierung von Festplatten

Hierüber gibt es jede Menge im Internet zu finden. Allerdings wird es von Normalbenutzern zu selten durchgeführt, weshalb ich es hier kurz zusammenfasse:

Dateien werden auf der Festplatte in sogenannten Clustern gespeichert. Das sind Datenspeicherblöcke mit einer typischen Größe von wenigen KB. Hängen die Cluster einer Datei auf der Festplatte zusammen, so kann die Datei sehr schnell gelesen bzw. geschrieben werden. Sind die Cluster weit zerstreut auf der Festplatte, muß der Lesekopf häufig hin- und herspringen, wodurch die Geschwindigkeit stark sinken kann. Genaueres siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Defragmentierung

Aus diesem Grund wird eine gelegentliche Defragmentierung der Festplatte empfohlen. Bei normal genutzten Rechnern dürfte es einmal im Jahr reichen. Windows bietet dazu ein Programm: Systemsteuerung - Verwaltung - Computerverwaltung: In der Baumansicht im linken Fenster wählt man Datenspeicher - Defragmentierung. Allerdings kann man damit nur ganze Laufwerke (Partitionen) defragmentieren, was einige Stunden dauert.

Viel flexibler ist da die Freeware Piriform Defraggler. Hier kann man zuerst das Laufwerk oder einzelne Ordner bzw. Dateien prüfen lassen, bekommt dann eine Ausgabe, die man nach verschiedenen Kriterien sortieren lassen kann und kann dann entscheiden, welche Dateien defragmentiert werden sollen. Bei den Einstellungen für Kurz-Defrag kann man auch festlegen, ab wieviel Fragmenten etc. defragmentiert werden soll. Auf diese Weise kann man überflüssige Defragmentierungen vermeiden und so geht alles viel schneller, vor allem, wenn man sich einen Zeitplan dafür einrichtet und dies dann regelmäßig durchgeführt wird.

NB: Ich fand bei mir eine Outlook-Datei mit mehr als 12000 Fragmenten und wunderte mich nicht mehr, daß dieses Programm 25 Sekunden zum Starten benötigte. Nach der Defragmetierung wunderte ich mich aber, daß es immer noch 25 Sekunden brauchte ...

NB: Windows 8.1 (und vielleicht auc frühere Windows-Versionen) führen eine automatische Defragmentierung durch, weshalb dieser Tip vor allem für XP-Rechner wichtig ist.



Haftungsausschluß

Wer einen meiner Tips an seinem Rechner anwendet, tut dies auf eigene Gefahr. Ich übernehme keinerlei Haftung für diese Eingriffe oder deren Folgen.




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